Das Zisterzienserinnenkloster «Hortus Dei» in Olsberg

 

Die ausführlichen Beiträge zur Geschichte finden sie in den übrigen Kapiteln!

 

Das Zisterzienserinnenkloster Olsberg ist das nachweislich älteste Frauenkloster dieses Ordens in der Schweiz. Die Gründung erfolgte vor 1234. Die Nonnen bezogen zuerst das von den Zisterziensermönchen von St. Urban nicht mehr bewohnte alte Kloster in Kleinroth. Der Frauenkonvent lag jedoch zu nahe bei einem Männerkloster. Deshalb siedelten die Konventfrauen 1236 nach Olsberg um.

 

Im 13. und 14. Jahrhundert schufen sich die Nonnen von Olsberg einen guten Ruf. Sie leisteten erstaunliche Arbeit zugunsten der bäuerlichen Bevölkerung, lebten und handelten aber immer streng nach der Regel der Zisterzienser. Auch der besitzende Adel profitierte vom Fleiss und der Lebensweise der Nonnen. So kam das Kloster durch Legate und günstige Kaufangeboten zu immer grösserem Besitz. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts war die Kauftätigkeit zur Hauptsache abgeschlossen. Der umfangreiche Streubesitz von Äckern und Rebbergen lag im heutigen Baselbiet, im Elsass und südbadischen Raum. In den Städten Rheinfelden und Basel besass das Kloster diverse Liegenschaften.

 

Mit der Brandkatastrophe von 1427 begann eine erste Krise. In kurzer Zeit war zwar die Kirche instand gestellt, der Neubau des Klosters verlief aber schleppend. Die klösterliche Moral war auf einem Tiefpunkt angelangt. Alle Bemühungen und Ermahnungen durch Vaterabt und Bischof blieben ohne Erfolg. Schliesslich übertrug man die Leitung des Klosters kurzfristig einem Abt mit sechs Mönchen. Diese aber erreichten keine Besserung der Situation. Auf Betreiben des Papstes wurde die Leitung wieder einer Äbtissin übertragen. Die Situation besserte sich nicht.

 

Immer mehr adelige Töchter fanden den Weg ins Kloster, nicht etwa aus religiösen Gründen, sondern aus einer verhängnisvollen Familienpolitik, die versuchte, den «Frauenüberschuss» in ihren Familien aus materiellen Gründen abzubauen. Diese meist unfreiwilligen Klostereintritte trugen nicht dazu bei, die inneren Probleme des Klosterlebens einer Besserung zuzuführen. Im Bauernaufstand von 1525 wurde Das Kloster überfallen und geplündert. Daraufhin versuchte die Äbtissin einen Grossteil der Besitzungen abzustossen. Die österreichische Regierung verhinderte diese Verkäufe. Im Verlauf der beginnenden Reformation verliessen die meisten Nonnen das Kloster. Während 23 Jahren erfolgte die Klosterverwaltung durch einen Schaffner der Vaterabtei.

 

Mit Katharina von Hersberg fand man eine Äbtissin, die gewillt war, das Kloster innen und aussen zu reformieren. Ihre Vorliebe für eine gepflegte Küche und ihre Grosszügigkeit in der Bewirtung ausgewählter Gäste liessen aber den Reformationsauftrag hintan stehen.

 

Ihre Nachfolgerin war eine bürgerliche Frau aus dem Tirol. Innert kurzer Zeit reformierte sie das Kloster innen und nach aussen. Ihre Bemühungen erhielten 1632 einen schweren Rückschlag, als im 30-jährigen Krieg schwedische Truppen das Kloster zweimal überfielen und verwüsteten. Die Nonnen flohen und lebten drei Jahre im Exil in Wettingen und später in einem Fluchthaus in Mümliswil.

 

Erst unter der Äbtissin Franziska von Eptingen und ihren Nachfolgerinnen erfolgten tiefgreifende Um- und Neubauten an der Klosteranlage. Ab 1670 bis 1757 erhielt die Klosteranlage das heutige Erscheinungsbild: eine barocke Ausstattung der Kirche, Umbau und Aufstockung des Klostergebäudes. Es folgte die dritte und letzte Blütezeit des Klosters, in der die Nonnen weltweiten Ruhm erlangten: Namhafte Stickerinnen lebten und wirkten innerhalb und ausserhalb der Klostermauern.

 

Bernarda von Freiburg liess den Dachritter und einen Teil des hinteren Kirchenschiffes abbrechen und errichtete an dieser Stelle den heutigen Kirchturm und die steinerne Empore. Aus finanziellen Gründen konnte sie den Umbau der Kirche nicht abschliessen. Die prachtvollen Umbauten vermochten nicht darüber hinweg zu täuschen, dass es im Innern des Klosters schon seit einiger Zeit kriselte. Zudem gefährdete die politische Lage des Klosters den Fortbestand des Klosters: Der Violenbach unterhalb des Klosters war seit längerem Staatsgrenze zwischen der Eidgenossenschaft und Österreich. Die weltliche Aufsicht besass Österreich. Über die kirchliche Aufsicht stritten sich der Abt vom französisch gewordenen Lützel mit den Äbten von Salem und Tennenbach. Die wirtschaftliche Grundlage lag faktisch nur mehr in der alten Eidgenossenschaft. Innerklösterliche Querelen und Streitereien führten schliesslich zur Aufhebung des Klosters. Der Kaiser wandelte das Kloster 1790 in ein adeliges Damenstift um, in dem nur die Äbtissin ein Gelübde ablegen musste. So konnte Österreich wenigstens noch von den wirtschaftlichen Vorteilen profitieren.

 

Mit dem Zusammenbruch der alten Eidgenossenschaft war dann auch das Schicksal des Olsberger Konvents endgültig besiegelt: 1802 wurde das Kloster säkularisiert, die Nonnen in Pension geschickt und die Klostergüter als Staatsbesitz erklärt.

 

Erst 1786 wurde die Klosterkirche auch Pfarrkirche von Olsberg. Vorher war sie der Kirchgemeinde Augst zugeteilt. Nach dem ersten vatikanischen Konzil war die Kirchgemeinde Olsberg eine der ersten Pfarreien, die sich von der römisch-katholischen Kirche abwandte. Der Kirchenschatz des Klosters befindet sich heute im Besitz der christkatholischen Landeskirche. Die Benützung der ehemaligen Klosterkirche steht jedoch vertraglich allen drei Landeskirchen offen.

 

Bereits 1807 wurde in den Räumen des Klosters ein Töchterinstitut für Töchter aus aristokratischen Familien eingerichtet. Das Institut entwickelte sich zunehmend auch zu einer ersten Lehrerinnenbildungsstätte im Kanton. 1835 verlangte der Grosse Rat eine vollständige Öffnung der Aufnahmepraxis ohne Ansehen der Herkunft der Schülerinnen. Die damalige Leitung konnte aus finanziellen Erwägungen die gestellten Bedingungen nicht erfüllen und gab die Schule auf. Josephine Stadlin griff das Projekt Lehrerinnenbildung nochmals auf. Sie scheiterte jedoch bereits nach wenigen Jahren.

 

1846 wurde unter Leitung von Heinrich Zschokke die «Pestalozzistiftung der Deutschen Schweiz» gegründet. Aufnahme fanden verwahrloste und verwaiste Knaben, die in zwei konfessionell getrennten Gruppen in den ehemaligen Klosterräumen geschult wurden. Finanzielle Engpässe, jahrelange Missernten und interne Probleme des Heimleiterteams, zwangen die Initianten, die private Institution in andere Hände zu übergeben.

 

1860 einigte sich die private Trägerschaft mit dem Kanton Aargau zur Übernahme von Aufgabe und Heim. Bis 1975 änderte sich an der Aufnahmepraxis von ausschliesslich Knaben wenig. Erst seither änderte sich das Erziehungsheim in eine Institution, in der nach neuesten Erkenntnissen mit zeitgemässem Konzept 24 normal begabte Mädchen und Buben Aufnahme und individuell abgestimmte Betreuung, Schulung und Erziehung finden. Das «Stift Olsberg» ist heute ein Sonderschul- und Wocheninternat mit familiennahem Erziehungsmodell. Die Kinder werden je in drei Wohngruppen und Schulgruppen betreut und gefördert. Seit 1999 ist der Landwirtschaftsbetrieb verpachtet und nicht mehr der Schule angegliedert.

 

1971 bis 1981 wurde die Klosterkirche grundlegend renoviert. Ebenfalls erfolgte zwischen 1980 und 1981 eine Gesamtsanierung des Ritterhauses. Von 1986 bis 1995 erfolgte eine umfangreiche Gesamtsanierung der Klosteranlage. Nach Abschluss der Gesamtsanierung der Gebäude konnte das neue Betriebs- und Erziehungskonzept vollumfänglich umgesetzt werden. 1995 erfolgte mit der Aufnahme der ersten Mädchen der Start einer Koedukation von männlichen und weiblichen Schülern.

 

1999 erfolgte die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung und gleichzeitig die Privatisierung mit Verpachtung der Landwirtschaft.

 

Die letzten baulichen Massnahmen – abgesehen von den laufenden Unterhaltsarbeiten – erfolgten 2008 die Nutzungsanpassungen der oberen Scheune.

 

Am 1. August 2017 erfolgte der Wechsel von einer öffentlichen zu einer privaten Trägerschaft. Das Stift Olsberg wechselt von der Trägerschaft des Kantons Aargau in die private Stiftung des Kinderheims Brugg.

 

Joseph Echle, Oktober 2017

 

 

Tabellarische Chronik der Klostergeschichte

vor 1234      Gründung des Klosters. Erster

                   Standort bei Kleinroth in der Nähe

                   des Klosters St. Urban. «Hortus

                   Dei» ist das älteste, sicher nach-

                   weisbare Zisterzienserinnenkloster

                   der Schweiz.

 

Febr. 1234    Bulle von Papst Gregor IX (älteste

                   bekannte Urkunde) ist die

                   Anerkennung der klösterlichen

                   Gemeinschaft durch die Kirche.

 

Sept. 1234   Gesuch der Klostergemeinschaft

                   um Aufnahme in den

                   Zisterzienserorden.

 

1235            Inkorporation in den  Zister-

                   zienserorden. Die Paternität wird

                   dem Zisterzienserkloster von

                   Lützel im Elsass übertragen.

 

1236            Verlegung nach Olsberg, Bau von

                   Kirche und Klosteranlage.

 

bis 1351       Erwerb von Ländereien und

                   Grundbesitz durch Kauf und

                   Vergabungen. Der Besitzstand

                   umfasst den Raum westlich von

                   Möhlin, Wegenstettertal, weite

                   Teile des heutigen Baselbiets, des

                   Elsass bis Strassburg und einen

                   Teil Südbadens.

 

1427            Brand der Kirche und des Klosters.

 

1453-1458   Einweihung der neuen Kirche. Die

                   Instandstellung des Klosters

                   verläuft schleppend und die

                   Bauten sind qualitativ mangelhaft.

 

1453-1458   Die Leitung des Klosters wird

                   einem Abt mit sechs Mönchen

                   übertragen, welche aber ohne

                   Erfolg wirken und zu keiner

                   Besserung der Situation beitragen.

 

ab 1458        Auf Betreiben des Papstes wird

                   wieder eine Äbtissin mit der

                   Leitung des Klosters betraut.

 

1525            Bauernaufstand, Überfall und

                   Plünderung des Klosters.

 

bis 1535       Die Äbtissin versucht die

                   Ländereien im Baselbiet zu

                   veräussern. Die österreichische

                   Regierung macht die entspre-

                   chenden Verträge rückgängig.

                   Im Verlauf der Reformation ver-

                   lassen die meisten Nonnen das

                   Kloster. Die Klosteranlage

                   verwaist.

 

1535-1558   Die Klosterverwaltung erfolgt

                   durch einen Schaffner der

                   Vaterabtei Lützel.

 

1572            Unter Katharina von Hersberg wird

                   der Kreuzgang neu erstellt.

 

ab 1588        Innere Reformation und äussere

                   Straffung des Besitzstandes des

                   Klosters unter der bürgerlichen

                   Äbtissin Ursula Schmotzer.

 

1632            Zweimalige Plünderung des

                   Klosters durch die schwedischen

                   Truppen während der Belagerung

                   von Rheinfelden. Die Konvent-

                   frauen fliehen zuerst nach

                   Wettingen und leben anschlies-

                   send drei Jahre in einem

                   Fluchthaus bei Balsthal.

 

ab 1635       Notdürftige Instandstellung von

                   Kirche, Kloster und Ökonomie-

                   Gebäuden.

 

1653            Einweihung der unvollendeten

                    Kirche.

 

1659            Die Kirche erhält zwei neue

                   Glocken.

 

1670-1707   Tiefgreifende Umbauten und

                   Instandstellung der Klosteranlage

                   unter der Äbtissin Franziska von

                   Eptingen: Barockisierung der

                   Kirche. Das Klostergebäude wird

                   um ein Geschoss aufgestockt.

 

1673            Vollendung und Einweihung des

                   Hochaltares.

 

1683-1684   Neugestaltung des Refektoriums

                   und weiterer Räume im Ostflügel.

                   Bemerkenswert ist die

                   Holzdecke (geschnitzte Ahnen-

                   probe: Wappen der Grosseltern

                   der Äbtissin).

 

1688            Translation des HI. Victor

                    (Katakombenheiligen) nach

                    Olsberg.

 

1689             Erhebung des HI. Victor zum

                    zweiten Kirchenpatron.

 

1707-1732    Bernarda von Freiburg setzt die

                    Bautätigkeit fort: Abbruch des

                    Dachritters und des hinteren

                    Kirchenschiffes, Errichtung der

                    Kanzel, Bau der steinernen

                    Empore und des Kirchturmes.

                    Teilweiser Abbruch und Neubau

                    des Westflügels.

 

1732-1757    Die Äbtissin  Johanna von Roll

                    führt die Bautätigkeit weiter: Es

                    entstehen die südliche Garten-

                    anlage mit dem schmiedeisernen

                    Gartentor. Letzte Umbauten in der

                    Kirche.

 

um 1738        Ersatz von zwei Statuen am

                     Hochaltar. Ersatz von zwei

                     Seitenaltäre aus den Jahren

                     1541 und 1649. Neubau des St.

                     Victor-Altars mit Schrein.

 

1751              Beginnender Niedergang des

                     Klosters, Wechsel der Paternität

                     von Lützel zu Salem unter

                     grossem Protest der Konvent-

                     frauen.

 

ab 1753         Endgültiger Wechsel der

                     Paternität zu Tennenbach.

 

1786              Erhebung der Klosterkirche zur

                     Pfarrkirche von Olsberg; früher

                     gehörte Olsberg zur Pfarrei

                     Augst.

 

1787              Taufstein

 

1790              Umwandlung des Klosters in ein

                      weltliches, adeliges Damenstift

                      unter Leopold II.

 

1802              Der Kanton Fricktal erklärt die

                     Stiftsgüter als Kantonalgut.

 

1803             Der Kanton Aargau übernimmt

                    die Stiftsgüter, schliesst die

                    Säkularisation vollends ab und

                     schickt die letzten Nonnen in

                     Pension.

 

1805-1810     Verkauf der Nebengebäude obere

                     Scheune, Ritterhaus und

                     Pfarrhaus, nebst diversem

                     Inventar.

 

1805-1835     Töchterinstitut und

                     Lehrerinnenbildungsstätte.

 

1828              Die inneren Kirchenwände

                      erhalten einen Weissputz.

 

1839-1841      Lehrerinnenausbildung unter

                      privater Leitung der Josephine

                      Stadlin.

 

1846-1860      «Pestalozzistiftung der

                      Deutschen Schweiz»

 

1860               Übernahme der privaten

                      Stiftung durch den Kanton

                      Aargau unter Beibehaltung des

                      Namens: «Staatliche Pestalozzi-

                      stiftung».

 

1864               Abbruch des nordseitigen

                      Kreuzgangs und eines Teils des

                      Ost-Flügels mit dem Kapitelsaal

                      wegen Einsturzgefahr, ebenfalls

                      Abbruch der Nebengebäude von

                      Back- und Waschhaus.

 

1864               Neobarocke  Orgel mit drei

                      Türmen von Orgelbauer

                      Stadtmüller in Hugstetten i.Br.;

                      eine rein mechanische

                      Schleifladenorgel.

 

1872               Übertritt der gesamten Kirch-

                      gemeinde zur christkatholischen

                      Religionsgemeinschaft.

 

nach 1875       Abbruch der Klostermühle im

                      Zusammenhang mit der

                      Verlegung der Durchgangs-

                      strasse Giebenach - Olsberg.

 

1901               Aussenrenovation der Kirche.

                       Fenster in der Süd- und West-

                       fassade werden zugemauert.

 

1910                Innenrenovation der Kirche:

                       Aufguss eines Zementbodens

                       auf den defekten Ziegelboden.

 

16.12.1913       Brand der oberen über 200

                       Jahre alte Scheune. Sofortiger

                       Wiederaufbau mit stark

                       reduzierten Abmessungen.

 

1914                 Abbruch des spätmittelalter-

                        lichen Schneggen (altes

                        Treppenhaus im Haupt-

                        gebäude); Bau eines andern

                        Turms mit neuer Zweck-

                         bestimmung.

 

1916-1929         Rückkauf aller Nebengebäude

                         und Grundstücken mit

                         Ausnahme des Pfarrhauses.

 

1935                  Fassadenrenovation von

                         Kirche und Ritterhaus.

 

1965-1967          Renovation Hauptgebäude

                          (ohne Kreuzgang).

 

1967                   Schliessung der Kirche wegen

                          Baufälligkeit.

 

1972-1981          Gesamtrestaurierung

                          Klosterkirche.

 

1975                   Beginn einer grundsätzlichen

                           Neuausrichtung im

                           Erziehungswesen: Wandel

                           vom Kollektivsystem mit

                           grossen Schlafsälen hin zu

                           einem Wohngruppensystem

                           und einer individuellen

                           Betreuung und Förderung

                           der Kinder. Weiter nur

                           Aufnahme von männlichen

                           Kindern und Jugendlichen.

 

1980-1981           Gesamtsanierung Ritterhaus.

 

1986-1995           Umfangreiche Gesamt-

                           sanierung der Klosteranlage.

 

1995                   Neues Betriebs- und

                          Erziehungskonzept nach

                          Abschluss der Renovation -

                          Erstmalige Aufnahme von

                          Mädchen und Knaben

                          (Koedukation).

 

1999                    Die Landwirtschaft wird auf

                           biologische Bewirtschaftung

                           umgestellt, privatisiert und

                           verpachtet.

 

2008                    Nutzungsanpassungen obere

                           Scheune.

 

01.08.2017          Wechsel der öffentlichen zu

                           einer privaten Trägerschaft.

                           Das Stift Olsberg wechselt

                           von der Trägerschaft des

                           Kantons Aargau in die

                           private Stiftung des

                           Kinderheims Brugg.