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südliche Wand innen
nördliche Wand innen
Glocken
Dachstock
Orgel
Kreuz
Brunnen
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Kloster
Areal
Kirche
Kirchenschatz
Renaissance - Ädikula zu Ehren der
Reformäbtissin Ursula Schmotzerin
In der Nische gevierter Wappenschild Cîtaux-Schmotzer, im rundbogigen Giebel der hl. Bernhard, vor den seitlichen Pfeilern die Apostel Johannes (links) und Jakobus d. J. (rechts), datiert 1593. Es dürfte auf den Abschluss der Kirchenrenovation hindeuten. Die Äbtissin regierte 57 Jahre von 1588 - 1645. Sie reformierte das Kloster grundlegend, arrondierte dessen Besitz und führte nach der Reformation das Klosterleben auf die Pfade der zisterziensischen Regeln zurück.
Das Relief kam im Laufe der Restaurierungsarbeiten als Füllmaterial in der Südwand der Kirche zutage.
Anhand der Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen, die von 1971 bis 1976 durchgeführt wurden, muss die Sonnenuhr um die Wende des 17. Jahrhunderts angebracht worden sein. Als gesichert gilt, dass die Sonnenuhr in der Amtszeit der Äbtissin Ursula Schmotzer (1588 – 1645) entstanden ist. Als mögliche Ausführungsdaten kommen die Jahre 1593 oder die Zeit zwischen 1607-1610 in Frage.
Dem ersten Datum liegt eine Kirchenrenovation zu Grunde, bei der für die Neuweihe der Kirche 1593 die Sonnenuhr entstand. Allerdings ist es auch möglich, dass die Sonnenuhr erst nach der Instandstellung der Dächer (1607 - 1610) realisiert wurde.