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09

08

südliche Wand innen

nördliche Wand innen

Glocken

Dachstock

Orgel

Kreuz

Brunnen

17

14

06

Kloster

Areal

Kirche

Kirchenschatz

Maria - «Immaculata» - die Unbefleckte

 

Sie ist ebenfalls wie die Heiligenfiguren am Hochaltar ein Werk des Rheinfelder Holzbildhauers Hans Freitag. Es ist eine Frauengestalt aus der Apokalypse, die den Mond zu Füssen den Kopf der Schlange (Satan) zertritt. (Satan überreichte Adam und Eva den Paradiesapfel - die verbotene Frucht.) Der Kopf ist mit 12 Sternen umgeben. Maria gehört zu den schönsten Figuren, die Hans Freitag geschaffen hat.

 

Sie sollte ursprünglich die Figur des Heiligen Johannes des Täufers am Hauptaltar ersetzen. Es gab einige Differenzen mit dem Vaterabt bezüglich der fehlenden Figur der Madonna grundsätzlich und dem fehlenden Jesuskind in ihrem Arm. Der Abt konnte sich dann allerdings nicht mehr durchsetzen. So stand die Madonna nur jeweils während der Visite durch den Vaterabt in der Altarnische und wurde nachher sofort wieder durch die Figur des Johannes ausgetauscht.

 

Stilistisch betrachtet ist die Marienfigur bereits Rokoko.

 

Die Jahrzahl 1662 hat mit der Madonnenfigur nichts zu tun! Sie steht im Zusammenhang mit den Grisaillemalereien rund um die Kirchenfenster.