Orgelaufnahmen in

Klosterkirche Olsberg

Kirche in Magden

MBT 08417

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südliche Wand innen

nördliche Wand innen

Glocken

Dachstock

Orgel

Kreuz

Brunnen

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Kloster

Areal

Kirche

Kirchenschatz

Die Orgel

 

In einem nicht signierten «Bericht über die Orgel in der alten Klosterkirche Olsberg AG» steht, dass die Orgel früher an einem anderen Ort aufgestellt war. Das ist jedoch wenig wahrscheinlich. Die Orgel wurde 1864 von Orgelbauer Stadtmüller in Hugstetten im Breisgau eigens für Olsberg erbaut.

 

Wahrscheinlich dürfte es sich um eine der spätesten rein mechanischen Schleifladenorgeln handeln. Die ganze Orgel ist fast 100%ig Original erhalten. Bei der Restaurierung wurde allerdings die manuelle Windanlage durch eine pneumatische ersetzt.

 

Das Instrument weist die charakteristischen Merkmale der frühromantischen Orgel auf mit einem Manual 16’ und mit 4 Achtfussregistern ebenfalls im Manual. Daneben ist aber ein gesunder Principalchor mit 8’, 4', 2' und dreifacher Mixtur vorhanden.

 

Die Orgel ist unbedingt erhaltenswert. Das fast vollständig original erhaltene Beispiel einer der spätesten noch erhaltenen Schleifladenorgeln ist als von lokaler Bedeutung einzustufen.

 

Detaillierter Orgelbericht pdf 136 KB zum Herunterladen