Bitte beachten:

 

Die historischen Klosterräume sind öffentlich nicht zugänglich!

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Wappen

Steinmetz

Ornamente

Kloster

Areal

Kirche

Kirchenschatz

Refektorium

 

Das prächtige Refektorium wurde unter der Äbtissin Maria Franziska von Eptingen 1684 völlig neu gestaltet.

 

Heute hat dieser Raum immer noch eine zentrale Bedeutung im Rahmen der Erziehungsarbeit. Das Refektorium ist ein wichtiger Treffpunkt im Alltag von Kindern und Mitarbeitern.

 

Bis anfangs des 20. Jahrhunderts wurden die Räume des Kloster nur einzeln beheizt. Zum Ende des 17. Jahrhunderts erhielt das Refektorium zwei Kachelöfen.

 

Diesen Raum kann man auch für einen privaten Anlass mieten!

Auf einer Kachel erhalten wir den Hinweis auf den Erbauer:

 

«Anton  Rümelin macht bey Ruodolf Weiss an Haffner 1753»

Nach und nach erhielten auch die anderen Räume eine Heizmöglichkeit. Erhalten geblieben sind nur noch Kachelöfen im Ostflügel im Refektorium und im Obergeschoss. Alle anderen Öfen im Klostergebäude sind bei verschiedenen Umbauten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach und nach verloren gegangen.

 

Mit dem Einbau einer Zentralheizung um 1950 war das Schicksal der Kachelöfen endgültig besiegelt. Seither wird kein Kachelofen mehr aktiv beheizt. Bis zur umfassenden Gesamtsanierung des Klostergebäudes waren einzig in den Dachzimmern, die als Mitarbeiterunterkunft dienten, einfache Holzfeuerstellen im Gebrauch.